Magenband
Die Implantation eines justierbaren Magenbandes zur Gewichtsreduktion ist wohl das Verfahren, das durch Fernsehen und Presse am bekanntesten ist. 

Das Magenband ist ein Kunststoffring, der in Schlüssellochtechnik und in Vollnarkose um den oberen Teil des Magens platziert wird. Das Band ist über einen Schlauch mit einer Dose verbunden, die unter der Haut positioniert wird. Durch Punktion dieser Dose lässt sich die Größe des Bandes verstellen. Auf diese Weise kann das Magenband auf die für den Patienten optimale Weite - im „grünen Bereich“ - justiert werden. 

Der operative Einriff ist meistens relativ kurz und risikoarm. Leider kann es durch den implantierten Kunststoff im laufe des weiteren Lebens zu einer Reihe kleinerer Komplikationen kommen, die weitere Eingriffe zur Folge haben können. Von Verrutschen und Abkippen des Bandes, über Infektionen von Band und Portdose bis zum Einwachsen des Bandes in den Magen.

Die Verwendung des Magenbandes ist in den vergangenen Jahren in Europa zu Gunsten anderer Operationsverfahren deutlich zurückgegangen. 

Im Gespräch mit dem Patienten muss das für den Betroffenen beste Verfahren ausgewählt werden. Dabei können unter anderem das Nahrungsverhalten, die Grunderkrankungen und der Beruf eine entscheidende Rolle für die Auswahl des operativen Verfahrens spielen!

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